Für alle...
Spuren im Sand
Ich träumte eines Nachts, ich ging am
Meer entlang, mit meinem Herrn.
Und es entstand vor meinen Augen streiflichtern
gleich, mein Leben.
Als das letzte Bild an uns vorbei geglitten
war sah ich zurück und stellte fest,
dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur zu sehen war.
Dies verwirrte mich sehr und ich wandte mich an
den Herrn:
Als ich dir damals, alles was ich hatte übergab, um
dir zu folgen, sagtes du, du würdest immer bei
mir sein. Wo warst du als ich dich so dringend
brauchte?"
Der Herr nahm meine Hand: "Geliebtes Kind. Nie ließ
ich dich allein. Schon garnicht in Zeiten der Angst und Not.
Wo du nur ein paar Spuren im Sand erkennst, sei ganz
gewiss,
ICH HABE DICH GETRAGEN!""